Countdown 2024

Schritte auf dem Weg zum Wandel

Ich bringe das, was ich meine, auf eine einfache Formel:

Erfahrung --> Erkenntnis --> Bewusstsein --> tieferes Bewusstsein --> Anwendung/Umsetzung = Wandel

So jedenfalls funktioniert das in meinem Leben, und zwar von Anfang an. Sicher auch bei anderen Menschen. Es mag noch Zwischenstufen geben, weil je nach Thematik das Ganze umfassender ist, aber im Grundsatz dürfte es so ablaufen.

Wandel ist gleichzeitig eine Konstante, da er andauernd geschieht. Nicht auf alles haben wir Einfluss. Beispiele: die Jahreszeiten und das Wetter. Einen großen Einfluss jedoch haben wir auf unseren persönlichen Wandel, unsere (Fort-)Entwicklung.

Vermisst: Ent-wicklung

Echt krass, oder? Der Trennstrich ist nicht zufällig in das Wort geraten, sondern absichtlich eingefügt. Um zu einer Erkenntnis zu gelangen, ist es auch notwendig, eine Entwicklung zu ent-wickeln, um zu einer Erkenntnis zukommen und einem (gegebenenfalls, vermutlich) anderen oder neuen Bewusstsein zu gelangen.

Jetzt könnte ich mich lang und breit darüber auslassen, welche Themen dringend einer Ent-wicklung bedürfen. Ich nenne der Einfachheit und Kürze halber hier nur Stichworte: Corona-Affäre, Ukraine-Krieg, Klimawandel, Wirtschaftsdesaster. Punkt.

Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, schauen Sie auf Ihre Erfahrung, ent-wickeln Sie, gewinnen Sie Erkenntnis und mit fortgesetztem Nachdenken werden Sie zu Einsichten gelangen. Diese mögen dann eventuell nicht mehr dem entsprechen, was so ganz allgemein propagiert wird, aber mit Ihrem Bewusstsein, Ihrem innersten Empfinden Hand in Hand geht.

Wandel und Wandel

Es kann ganz natürlicherweise voran oder rückwärts gehen (Klima u. Wetter). Das ist immer auch ganz allgemein und bezogen auf uns Menschen und unsere Welt eine Frage des Standpunkts. Schlimmer ist, dass Wandel in beide Richtungen auch durch Manipulation gezielt (nicht immer im positiven Sinne, leider) herbeigeführt werden kann.

In einer Zeit wie der jetzigen werden nicht nur Meinungen gemacht, sondern auch Standpunkte. Wenn man das Radio einschaltet, kann man Musik oder anderes Unterhaltsames hören. Man muss sich lediglich den Sender suchen, der sein Programm noch ohne Werbung und/ohne Zwischenmeldungen (Nachrichten regional/weltweit) sendet. Kostet Zeit, ich weiß, aber es lohnt sich.

Die meisten Menschen, die Radio hören, tun das aber nicht. Wir Menschen müssen nicht bewusst den Nachrichtensprechern lauschen, was der breiten Masse wiederum nicht bewusst ist. Die menschlichen Sinne sind nämlich so sensibel, dass sie auch hören, was sie nicht bewusst wahrnehmen. Das heißt, die (teilweisen) Schreckensnachrichten, Informationen allerlei Natur, Werbespots etc.  dringen über die Ohren ins Unterbewusstsein. Wir wissen dann, ohne wirklich zu wissen. Die Informationen sind aber dann in unserem (Unter-)Bewusstsein abgelegt, wo es Gedanken produzieren kann, die wiederum auf bestimmte Trigger (Nachrichten, Stichworte in Unterhaltungen mit anderen Leuten …) reagiert und uns unsere Meinung, unseren Standpunkt wiedergeben lässt.

Eine ziemlich perfide Art, Menschen zu manipulieren.

Bevor Sie fragen: Ja, ich unterstelle Absicht. Nicht umsonst entziehe ich mich seit über 30 Jahren diesen Einflüssen.

Jedenfalls bekommt Wandel in alle Richtungen auch noch verschiedene Farben. Das kann ins Positive, also Helle, oder ins Negative also Dunkle gehen. Eben ganz so, wie die Manipulatoren es brauchen.

Erinnern Sie sich noch an die von mir genannten Stichworte?

Fortschritt hat Grenzen

Der Mensch kapiert es nicht. Wenn man den Gipfel eines Berges erreicht hat, ist es nicht mehr möglich, noch höher zu klettern. Himmelsleitern gibt es noch nicht. Aber wer weiß … Nein. So weit gehe ich nicht.

Wandel mit den von mir sehr einfach gezeichneten Schritten braucht vor allem eines: die Nutzung des uns gegebenen Verstandes. Intelligenz ist jedem naturgegeben, Klugheit ist das, was wir durch Lernen und Erfahrung erlangen. In der perfekten Kombination ist es uns möglich sehr komplex zu denken. Die oben genannten Schritte brauchen genau das: DENKEN. Und zwar unabhängig, kritisch und selbstkritisch sowie bewusst wahrnehmend.

Würde das funktionieren, müsste der Mensch erkennen, dass in manchen Bereichen von Forschung und Technik bereits viele Gipfel erreicht wurden. Jetzt gälte es, das Erreichte fortgesetzt zu etablieren, zum Nutzen aller (!) zu verteilen (nicht verbreiten, teilhaben lassen) und es zu erhalten. Eine große Herausforderung! – Leider kommt dem Menschen der Forscherdrang in die Quere und mit ihm einhergehend nicht nur die Sucht nach Anerkennung, sondern vor allem die Gier nach Profit. Weshalb es ja auch mit dem Verteilen hapert. Der Mensch greift lieber ab, als dass er von Herzen und mit Liebe teilt.

In Bezug auf die Grenzen des Fortschritts greift dann auch wieder die Sache mit dem Wandel, der Ent-wicklung und des Denkens.

Wünsche an die Zukunft

Oh je! Ich wünsche mir Wandel.

Lachen Sie nicht. Das ist mir durchaus Ernst. Allerdings ist mir auch sofort klar, dass es ein sehr, sehr weiter Weg wird.

Wieder kommt mir in den Sinn, was ich einst – warum auch immer und in welchem Zusammenhang, das erinnere ich nicht mehr, es ist zu lange her – einem guten Freund sagte: „… übrig bleibt eine kleine feine Elite derer, die wussten, nachdem die breite graue und breiige Masse untergegangen ist.“ Der Freund war entgeistert. Wie ich so etwas sagen und von einer Elite sprechen könnte, fragte er verständnislos.

Mit der Elite meine ich nicht, was heutzutage darunter oft verstanden wird. Elite kennzeichnet für mich jene, die wissen. Also Menschen, die ein deutlich tieferes, womöglich sogar weises Bewusstsein erlangt haben. Die „breite graue und breiige Masse“, das sind jene, die wie Schafe einem Hirten folgen, nicht rechts und nicht links schauen, sondern ihren Blick auf das Gras gesenkt halten, das sie gedankenlos fressen, während sie Schritt für Schritt (blind) weitergehen – auf einen Abgrund zu.

Verstehen Sie, was ich meine? Und weil das ein sehr langer Prozess ist, bis die Schafherde (leider) in den Abgrund stürzt, wird es mit dem Wandel noch lange dauern. Aber wünschen kann ich ihn mir trotzdem.

Wie ich in meinem Beitrag »OUT« schilderte, werde ich in meinem Leben, in meinem Umfeld entsprechend agieren. Ich setze meine Entwicklung fort, vertiefe mein Bewusstsein und strebe vor allem nach Frieden und Liebe . Wie der Stein, der ins Wasser fällt, wobei sich fortgesetzt Ringe auf der Wasseroberfläche ausbreiten, möchte ich in dieser Welt wirken.

Persönliche Wünsche habe ich auch, und ich hoffe, ich kann sie mir erfüllen. Ich zähle sie hier nicht auf. Überwiegend sind diese Wünsche nicht materieller Natur, daher sind Frieden und Liebe die Voraussetzung zu ihrer Erfüllung.

Sehen Sie nun auch, wie wichtig es ist, den großen Wandel unter allen Gesichtspunkten zu betrachten, aufmerksam zu beobachten und das eigene Verhalten im großen Ganzen stets zu prüfen, gegebenenfalls anzupassen, umzudenken und neue Wege zu gehen, falls nötig?

Ganz sicher habe ich hier nicht alle Aspekte gezeichnet. Darüber könnte man ein Buch schreiben, denke ich. Was ich hier geschrieben habe, sind eher spontane Gedanken dieses Morgens zum Thema, über das Menschen sich unterhalten sollten. Ich wäre wirklich interessiert zu hören, wie andere darüber denken. Wobei ich bereits in diesem Augenblick das „andere“ schon einschränke. Meiner Erfahrung nach ist es bereits jetzt schwierig genug, mit anderen über diese Themen zu reden. Und es wird zunehmend schwieriger.

Die Manipulation hat in den Köpfen der „anderen“ mittlerweile verheerende Folgen angerichtet. Das erschüttert mich zutiefst.

Aber falls Sie diesem Blog gelegentlich schon Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben, mögen Sie ja eventuell Stellung zu meinen Gedanken beziehen und diese im Austausch mit mir diskutieren. Ich würde mich freuen.

Auf geht’s ins neue Jahr

Bleibt mir noch, Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute für 2025 zu wünschen.

Möge Ihnen das neue Jahr Frieden, Zufriedenheit, Liebe, Gesundheit und Wohlbefinden bescheren.

Herzlichst

AF